Im Rahmen des Geschichte, Sozialkunde & politische Bildung Unterrichts besuchte die 4a und die 4b am Montag, dem 9. April 2018, die KZ-Gedenkstätte Mauthausen.

Einst war es eines der gefürchtetsten Konzentrationslager, heute ist eine Erinnerung an Furcht und Schrecken der damaligen Zeit. Nachdem sich die SchülerInnen im Unterricht mit dem Thema auseinandersetzten, sollte sie die Exkursion nach Mauthausen an einen Ort der Geschichte führen. Durch Fragen, Beobachtungen und Interaktion konnten sie so ihr Wissen und Geschichtsbild zusätzlich erweitern.

In der Gedenkstätte angekommen wurden wir zuerst durch den Steinbruch, anschließend durch das ehemalige KZ geführt. Die Führung fand in Form der Erzählung statt und die Schüler und Schülerinnen erfuhren von den Schicksalen der Menschen. Diese Beiträge, die mit dem Ort verknüpft werden konnten, ließen einen nachhaltigen Eindruck in den Köpfen der SchülerInnen zurück. So schilderten diese ihre Erfahrungen nach dem Besuch der Gedenkstätte wie folgt:

„Als wir in Mauthausen angekommen sind und zum Steinbruch geführt wurden und die Gegend besichtigten, schien sie sehr friedlich. Doch was uns dort erzählt wurde war alles andere als friedlich. Ich persönlich konnte mir nicht vorstellen, dass in dieser schönen Gegend so grausame Dinge passiert sind.“

„Am interessantesten fand ich den Raum mit den Namen der gefallenen Menschen. Hier war es auch nicht erlaubt zu sprechen. Wenn man sich die enorme Zahl der Toten anschaut merkt man erst richtig, wie grausam die Vergangenheit war.“

„Ich finde das jeder Mensch sich mal die Zeit nehmen soll und nach Mauthausen fahren soll, weil es sehr wichtig für die Geschichte ist.“

„Die Geschichte, die mich am meisten interessiert hat, war der Ausbruchsversuch der zwei sowjetischen Offiziere. Darin kann man erkennen, wie die Menschen trotz allem was sie durchgemacht hatten nicht aufgaben.“

„Mir haben die Statuen gefallen, weil sie die Opfer der Länder zeigen.“