Anwesend: Gottfried Ellmauer (bis 15.30), Alexander Karka, Regina Lukanowicz, Julia Marsik, Birgit Pecoraro

Moderation: Julia Marsik, SQA-Koordinatorin

Protokoll: Alexander Karka

Dauer: 15.00-16.15 Uhr

Im Mittelpunkt des heutigen Treffens stand die Auseinandersetzung mit dem Handlungsbedarf zur Präsentation der VWA & die Themen 3 & 4.

 

  1. Überlegungen zur Präsentation der VWA und der zukünftigen Abwicklung der VWA:

 

Dir. Gottfried Ellmauer berichtet von den Schwierigkeiten, wenn 4 Präsentationen pro Stunde eingeteilt werden. Es fehlt genug Zeit für die Kandidaten um ihre Arbeit vorzustellen. Die Folge soll sein, dass in Zukunft nur 3 Kandidaten pro Stunde eingeteilt werden.

Weiters muss darauf geachtet werden, dass das Publikum nur nach einer Präsentation & vor Beginn der folgenden Präsentation wechseln darf. Jeder Wechsel während einer Präsentation ist viel zu störend. Die frage nach der besten Raumlösung bleibt noch offen.

Weiters wird besprochen, dass die Selbsteinschätzung zur Note der VWA bei vielen Kandidaten & Kandidatinnen falsch sei. Gottfried Ellmauer weist darauf hin, dass formale Fehler wie fehlende Zitate und Inhaltsverzeichnisse in der Notengebung berücksichtigt werden müssen. Julia Marsik regt an, den Beurteilungsbogen mit den Kandidatinnen & Kandidaten zu besprechen.

Dir. Gottfierd Ellmauer weist daraug hin, dass es bei einer Kandidatin aus einer 7. Klasse immer noch Probleme mit dem Thema gibt. Weiters wünscht er sich, dass alle Kandidatinnen & Kandidaten aus den 7. Klassen und in der Folge den 6. Klassen angehalten werden sollen, dass sie nach den Ferien, also bis Mitte September, bereits mindestens ½ der Arbeit vorlegen können. Nach den bisherigen Erfahrungen sollten die Arbeiten bis Ende Oktober, Anfang November fertig sein. Nach einer Frage von Julia Marsik, ob die Art der Präsentation vereinheitlicht werden solle, besteht Gottfried Ellmauer darauf, dass die Präsentationen möglichst offen gehalten werden sollen.

Das Wahlpflichtfach / Freifach: Wissenschaftliches Arbeiten soll für die 8. Klassen von September bis April ein Beratungszentrum werden.

 

  1. Schulentwicklungsplan Thema 3) & 4)

 

Nach Überlegungen von Regina Lukanowicz, Julia Marsik & Birgit Pecoraro soll sich in Zukunft in der Oberstufe die kompetenzorientierte Fragestellung bei der mündlichen Matura dahingehend auswirken, dass ab der 5. Klasse möglichst in jeder Schularbeit und in jedem Test mindestens eine kompetenzorientierte Aufgabenstellung auf Maturaniveau enthalten sein soll, um die Schülerinnen & Schüler besser auf Mauturaniveau und Maturaformat der neuen Reifeprüfung vorzubereiten. Von Julia Marsik wird auf die Notwendigkeit verwiesen, dies auch überprüfen zu müssen, dass dies auch tatsächlich passiert. Das SQA-Team hält es für die beste Vorgangsweise, dies jeweils den Fachgruppen zu übertragen.

Schüler & Schülerinnen sollen im Unterricht mündliche „Maturafragen“ im kompetenzorientierten Format (Reproduktion, Transfer & Reflexion) üben. Die Kolleginnen und Kollegen sollen im zweiten Teil der Eröffnungskonferenz und in der folgenden Pädagogische Konferenz informiert werden.

Als Ziel für die kommenden Schuljahre wird auch genannt, die Zahl der Abwesenheiten in den 8. Klassen zu verringern. Birgit Pecoraro will dazu die Situation zu den Abwesenheiten geklärt wissen.

Julia Marsik will überprüfen, dass in Zukunft die Schülerinnen und Schüler den schulinternen Zeitplan zur VWA zu mindestens 70 % einhalten. „Niemand soll die VWA in den Herbst hineinschleppen“. Der schulinterne Abgabetermin soll Ende Februar sein. Wenn Probleme auftreten, dann soll es zusätzliche Fördrung geben. è Deutschförderung! Julia Marsik betont die Notwendigkeit.

Weiters betont Julia Marsik den Ablauf der Präsentationen in den Punkten Zeit- und Raumeinteilung zu optimieren.

Wichtig ist für Julia Marsik auch zu klären, wo der Beurteilungsbogen besprochen werden soll.

 

Die Punkte 3 & 4 nehmen wir uns für die nächste SQA-Sitzung vor. Ein Termin für diese  SQA-Sitzung bleibt offen. Die 2. Mai Woche scheint aus Termingründen nicht realisierbar zu sein.  Die mündliche Matura ist für den 6. bis 12. Juni terminisiert.