Vortragender: Dir. Mag. Gottfried Ellmauer

Begleitprotokoll: Mag.a Evelyn Dreier-Koch

 

Die gesamte Präsentation der pädagogischen Konferenz befindet sich auf dem Schulblog. Das Begleitprotokoll dient lediglich zur Aufarbeitung von Anmerkungen und Fragen während der Konferenz.

 

Tagesordnung:

  1. Allgemeines
  2. Krisenmanagement
  3. neue Reifeprüfung
  4. Allfälliges – Fragen

 

 

  1. Allgemeines

 

Fr. Prof. Wolm stellt zwei junge Peermediatoren vor, welche ein Kurzreferat über ihre Aufgaben und Funktionen halten.

Fr. Prof. Lederer: Gibt es eine Liste unserer Peermediatoren?

Fr. Prof. Wolm: Ab nächster Woche wird eine Liste im Konferenzzimmer aufliegen.

 

Fr. Prof. Wolm verweist auf die Lernbegleitung, alle Informationen zu diesem Thema befinden sich auf dem Blog.

 

  1. Krisenmanagement

 

Hr. Dir. Ellmauer berichtet über die Krisensituationen an unserer Schule und beschreibt vier bis fünf Beispiele. Im Durchschnitt muss er zweimal pro Woche die Rettung rufen, meistens freitags.

 

Fr. Prof. Wolm stellt eine Mappe zusammen, wo die wichtigsten Schritte im Falle einer Krise beschrieben werden. Diese Mappe wird im Konferenzzimmer aufliegen. Sollte das Lehrerteam den Wunsch äußern, eine eigene pädagogische Konferenz mit dem Thema „Krisenmanagement“ haben zu wollen, könnte dies in Kooperation mit Fr. Prof. Wolm und Hr. Dir. Ellmauer in die Wege geleitet werden.

 

Wichtige Punkte zum Krisenmanagement:

  • zuerst Notfallmaßnahmen ergreifen (Erste Hilfe/Rettungskette)
  • für Ruhe sorgen
  • unbedingt Eltern und Direktor verständigen
  • L kann mitfahren, muss aber nicht (Anmerkung Prof. Plattensteiner: Wenn ein Lehrpersonal mitfährt, muss diese solange im Krankenhaus warten bis die Eltern vor Ort sind!)

 

Hr. Prof. Stadler: Der Sicherheitsbeauftragte der Schule erklärt die Maßnahmen im Falle einer Evakuierung. Es wird auf Fr. Prof. Weclay hingewiesen, die unbedingt Unterstützung im Falle einer Evakuierung benötigt.

 

Folgende Schritte sind zu beachten:

  • Prof. Weclay suchen (sie hat immer ihr Handy dabei!)
  • auf den Stundenplan schauen in welcher Klasse sie sich befindet
  • 2 Kollegen/innen müssen Koll. Prof. Weclay supporten

 

  1. Neue Reifeprüfung

 

Hr. Dir. Ellmauer: Heute wurden die 8. Klassen über die neue Reifeprüfung  informiert, die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt über die vielen Neuerungen.

Fr. Prof. Wolm: Die S u S waren nicht begeistert!

 

VWA: Der Betreuer/Die Betreuerin gibt einen Notenvorschlag ab, kann aber nicht die Note bestimmen. Beurteilt wird die VWA von der Kommission! Auch wenn die schriftliche Arbeit negativ ist, wird der Schüler/die Schülerin nicht informiert, sondern hält die Präsentation (offene Veranstaltung/Zuhörer sind erlaubt) und die Kommission entscheidet über die Beurteilung.

 

Plagiat: L u L entscheiden, ob ein Plagiat vorliegt oder nicht!

 

Bezahlung: Erst wenn die Arbeit hochgeladen ist, bekommt die aufscheinende Betreuungsperson das Geld.

 

Fr. Prof. Mayer: Welche Fragen dürfen bei der Präsentation gestellt werden?

Hr. Dir. Ellmauer: Die anschließende Diskussion soll keine Prüfung, sondern ein Gespräch über die Arbeit sein.

 

schriftliche Matura: S u S dürfen so viele Kompensationsprüfungen machen, wie sie wollen. Die Sinnhaftigkeit sei dahingestellt. Jede negative Prüfung darf kompensiert werden.

 

Die Themen u. Fragen von standardisierten Prüfungen kommen vom BIFIE, nichtstandardisierte Prüfungen müssen vom Lehrperson selbst erarbeitet werden.

 

Fr. Prof. Taborsky: In BKS muss alles selbst erbarbeitet und die Fragen in die deutsche Sprache übersetzt werden. Diese Anweisung kommt vom LSI Mag. Bajlicz.

 

Dank an Kollegen, die sich mit neuer Reifeprüfung auseinandergesetzt haben:

Prof. Plaimauer, Prof. Kornell, Prof. Arnold, Prof. Kreil

 

Mündliche Reifeprüfung:

Hr. Prof. Kornell berichtet über die mündliche Reifeprüfung der AHS St. Pauli. Dort sei die mündliche P. gut abgelaufen. Im Vorfeld wurde ein straffer Plan zurecht gelegt und das Lehrerteam vor Ort war mit dem Ablauf sehr zufrieden. Er ist sehr zuversichtlich, dass unsere Schule ebenfalls einen guten Ablauf gewährleisten kann.

 

Für die Arbeitsgruppen stehen 4 Stunden für die Vorbereitung zur Verfügung. Der Teiler liegt bei 21 Personen.

 

Hr. Dir. Ellmauer: Da der Zeitrahmen der Matura sehr gedrängt ist, müssen noch Maßnahmen für  die Verabschiedung der Maturanten/innen angedacht werden.

 

  1. Allfälliges – Fragen

 

Fr. Prof. Mayer:  Bekommen S u S die Fragen von uns im Vorfeld zur Verfügung gestellt?

Hr. Dir. Ellmauer: Auf keinen Fall, wir werden die gesetzlichen Bestimmungen einhalten! Die Schüler werden auf die Themen vorbereitet, die drei Aufgabenbereiche reproduzieren,  transferieren und reflektieren sind  dabei zu beachten.

 

Abschließend erklärt Hr. Dir. Ellmauer alle Informationen seien auf dem Blog zu finden und beendet um 16:50 Uhr die pädagogische Konferenz.