Da es schon seit mehreren Jahren eine Diskussion um die Verteilungsgerechtigkeit und Planbarkeit von Supplierstunden gibt, wurde von Dir. Ellmauer angeregt, dass es ab dem Schuljahr 2014/15 fixe Supplierbereitschaften geben soll.

Die Anzahl soll, so ergab eine Erhebung von Regina, bei drei Stunden liegen, um alle Supplierungen abdecken zu können. Man würde unter normalen Umständen außerhalb dieser Stunden nicht zum Supplieren eingeteilt. Diese Stunden müssten in den Stundenplan fix mit eingeplant werden. Supplierbereitschaften würden an den Regelunterricht angrenzen, würden also keine weiteren Löcher produzieren.

Die Alternative dazu wäre, dass es bliebe wie bisher, jedoch müssten die Stundenpläne mit mehr Löchern versehen werden, da sonst die Präsenzen nicht ausreichen würden.

Die PV steht der Einführung einer fixen Supplierbereitschaft unter folgenden Voraussetzungen positiv gegenüber:

Die Supplierungen sollten durch Stundenentfall, Stundentausch und Stundenverschiebungen (auch über mehrere Tage hinweg!) überhaupt reduziert werden. Die Aufsichtspflicht darf dabei logischerweise nicht verletzt werden.

Für erste Stunden sollte eine Sammelgruppe eingerichtet werden. Ähnlich wie es jetzt für Randstunden hinten das TSH ist.
Erfüllbare Stundenplanwünsche, die sich aus Pflege, Kinderbetreuung etc. ergeben, sollten durch diese Supplierbereitschaften nicht zunichte gemacht werden.

Aus gewerkschaftlicher Sicht sind fixe Präsenzen nicht zulässig, wenn sie nicht mit dem Lehrkörper und der PV koordiniert und von diesen akzeptiert wurden, da sie ja eine de facto Erhöhung der Arbeitszeit bedeuten würden.

Der Vorschlag der PV also wäre:

Informationen zum Modell (bei der Konferenz am 19.5.), Diskussion darüber und Meinungserhebung dazu durch die PV (eventuell online).

Dieses Ergebnis wäre dann die Entscheidungsgrundlage für die PV, den Supplierbereitschaften zuzustimmen – oder eben nicht.

Wer gute Ideen hat kann, diese gerne an die PV herantragen!