Die 7e wurde heute im Rahmen des Deutschunterrichts durch das Theater Drachengasse geführt und erfuhr dabei vieles Interessante über die Geschichte der Wiener Theaterhäuser sowie Details zu den zahlreichen Berufen, die an Theatern ausgeübt werden. Die Schülerinnen und Schüler durften die beiden Bühnen, Garderoben, die Werkstatt, den Lagerraum und den Fundus mit unzähligen Requisiten und Kostümen besichtigen und bekamen Einblick in den Alltag der am Theater arbeitenden Personen bis hin zu den Kosten, die  bei einem Stück von der Planung bis zur Erstaufführung entstehen. Ein besonders auffallendes und amüsantes Requisit war ein toter Karpfen, der zur Konservierung in Alkohol eingelegt war und auf den offensichtlich doch immer wieder einmal für eine Inszenierung zurück gegriffen wird. Zudem lauschte die Klasse zahlreichen Anekdoten, z.B., wie ein Regisseur bei der Planung eines Stücks mit dem Ausstatter darüber diskutierte, wie man eine Waschmaschine auf der Bühne zum Tanzen bringen könnte und wie derartige „Extrawünsche“ gehandhabt bzw. verwirklicht werden (im Endeffekt musste die Waschmaschine sogar an eine Leine genommen werden, damit sie nicht ins Publikum hüpft). Ein interessanter Lehrausgang mit Informationen, denen im Klassenraum an Lebendigkeit fehlen würde!