Die 6e hat eine 5-tägige Reise in die EU-Metropole Brüssel absolviert. Neben einem Einblick in die Arbeit der einzelnen Europäischen Institutionen haben wir belgische Köstlichkeiten testen sowie Stadt und Menschen in ihrer Vielfalt kennen lernen können. Die Schüler/innen der 6e haben einen Bericht zu den einzelnen Tagen verfasst, welcher einen Einblick in den Ablauf und die Inhalte der Reise bietet. Abschließend möchte ich mich bei meiner Klasse für fünf wunderbare Tage bedanken, die uns die Möglichkeit geboten haben, uns besser kennenzulernen und neue Grundlagen für die künftige Zusammenarbeit zu legen. (KV Sabine Plattensteiner)

Vom 20. – 24. Februar reisten wir für 5 Tage nach Brüssel, der Hauptstadt Belgiens. Es hieß für uns sehr zeitig aufstehen um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Nach dem Check-In in unserem Hotel führte uns unser Weg ins Zentrum zum Grand Place, wo wir mit einer 3-stündigen Sightseeingtour begannen, um Brüssel zu Fuß zu erforschen. Viele wichtige Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Grand Place, aber auch die wichtigsten Shopping-Straßen. In den engen Gassen rund um den Grand Place findet man viele kleine und gemütliche Lokale, wo man essen und trinken kann. Die Galerie St. Hubert ist eine sehenswerte Geschäftsstraße, welche die erste dieser Art in Europa war und vor über 150 Jahren erbaut wurde. Ein Spaziergang vorbei am Palais du Roi und durch den riesigen Parc de Bruxelles ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Dies sollte man sich als Besucher keinesfalls entgehen lassen. Für alle offiziellen Anlässe wird der Palast im Zentrum Brüssels genutzt. Der König hat hier sein Arbeitszimmer, empfängt Gäste, gibt Audienzen und erledigt Regierungsgeschäfte. Einige Minuten weiter zu Fuß findet man die berühmte Statue des “Manneken Pis”, das wohl berühmteste kleine Männlein. Es ist tatsächlich nicht groß, man kann es sehr leicht übersehen, wenn man vorbeigeht, wären dort nicht ständig viele Touristen, die es ständig fotografieren. Wir haben Manneken Pis unbekleidet vorgefunden, aber er besitzt mehr als 500 verschiedene Gewänder, wovon einige an bestimmten Tagen des Jahres angezogen werden. Somit endet unser Stadtspaziergang. Damit war unser erster Tag in Brüssel schon fast vorbei. Nach dem Essen ging es zurück ins Hotel. (Alexander, 6e)

Am Dienstag, den zweiten Tag in Brüssel, starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel. Anschließend machen wir und auf den Weg zur Ständigen Vertretung Österreichs, wo wir von Frau Mag. Obermoser empfangen wurden. Dort hatten wir einen sehr netten Vortrag über die Arbeit der Ständigen Vertretung und über die aktuelle Flüchtlingspolitik. In unserer Mittagspause hatten wir Zeit, um etwas zu essen, die Gegend zu erkunden und Souvenirs zu kaufen. Danach haben wir uns wieder getroffen, um uns auf den Weg zur Europäischen Kommission zu machen. Dort hatten wir einen sehr lehrreichen Vortrag über die Aufgaben, die Rechte und den EU-Haushalt. Am Ende habe wir Stifte, Blöcke, ein Stoffsackerl und eine Erweiterung unseres Wissens von der Europäischen Kommission bekommen. So endete unser zweiter Tag in Brüssel und wir konnten beruhigt ins Hotel zurückkehren. (Yasemin, 6e)

Am Mittwoch haben wir zuerst das Europäische Parlament besucht, wo wir eine Einführung in die Geschichte und die Arbeit der Parlamentarier erhalten haben. Anschließend stand das Parlamentarium gleich gegenüber auf dem Programm. Im Parlamentarium konnten wir alleine mit einem Audioguide herumgehen und uns genauer über die Europäische Union informieren. Am besten fand ich den kreisförmigen Saal, wo EU Bürger aller Länder ihre Lebensgeschichten erzählten. Nach einer kurzen Pause sind wir zurück in das Stadtzentrum zum Schokomuseum namens „Choco Story“ gefahren, wo wir gelernt haben, wie man Pralinen durch Handarbeit zubereitet (Donya, Elif, Kübra, 6e).

Die EHS-Klasse hatte am Donnerstag, den 23.02. das Vergnügen die Hafenstadt Antwerpen die ebenfalls in der Region Flandern gelegen ist, zu besuchen.

Antwerpen ist durch seinen Seehafen, den zweitgrößten Europas, als auch als weltweit wichtigstes Zentrum für die Verarbeitung und den Handel von Diamanten von großer Bedeutung. Entlang des Hafens führte uns unser Weg zum Red Star Line Museum, in welchem die Geschichte der Reederei zu sehen ist. In dieser Ausstellung stehen vor allem die Emigranten, ihre Reise aus ihrem Heimatland nach Antwerpen und ihre finale Destination in den USA oder Kanada im Vordergrund. Die 6e fand das Red Star Line Museum sehr informativ und zeigte großes Interesse während dem Museumsbesuch (Ayscha, Sanem, Janna).

Freitag war der letzte, aber auch einer der schönsten Tage, die wir in Brüssel verbracht haben.

Nachdem wir gefrühstückt hatten, hieß es noch schnell die letzten Sachen in den Koffer zu packen und diese im Hotel zu verstauen. Anschließend fuhren wir zum Atomium, dem Wahrzeichen Brüssels. Als wir dort waren schossen wir viele Fotos und gingen dann auch hinein. Als erstes fuhren wir mit dem Aufzug ganz rauf und genossen den Panoramablick auf Brüssel & Mini-Europe. Danach konnten wir den Rest der Ausstellung besichtigen. Manche von uns besuchten auch das Restaurant im Atomium. Als jeder fertig war, fuhren wir zurück in die Stadt, um noch Mittag zu essen bzw. letzte Souvenirs zu kaufen. Danach holten wird die Koffer aus dem Hotel und dann ging es zum Bus, um zum Flughafen zu fahren. Im Flieger waren alle ziemlich müde. Alls wir am Abend in Wien ankamen, wünschten wir uns gegenseitig ein schönes Wochenende und verabschiedeten uns voneinander. (Hasna, 6e)

Student´s statements

Brussels is beautiful, and I like its architecture. I think that four days weren’t long enough, I mean I could stay therefor 15 days or longer. Great memories stay in my „heart“, and I would really like to repeat that experience. Thank you, Ajla (6e)

Brussels is a really nice city to visit, it’s a ,,must -see”.

The only thing that I didn’t like was the weather. I personally find the city more attractive than Vienna. (Rahul, 6e)

I enjoyed our trip to Brussels very much, it was funny and interesting and the city is beautiful. We also visited Antwerp which is more beautiful than Brussels I think. The weather was fine but Thursday was a rainy day and it was a little bit cold. However it was still a great trip and I would like to visit Brussels again. (Ravdip and Marija, 6e)

Ich möchte mich vielmals für diese tolle Reise bedanken. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Da ich zuvor noch nie in Belgien war, war es umso überraschender. Ich habe vieles gesehen, was ich davor noch nicht gesehen hatte. Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass sich die Klassengemeinschaft dadurch gestärkt hat. Ich hoffe auf weitere tolle Ausflüge mit der Klasse. (Yasemin, 6e)