Freitag, 21. April: Pünktlich um 3:10 (!) in der Nacht treffen wir uns am Wiener Flughafen, um bald darauf in zweieinhalb Stunden nach Alicante zu fliegen. Wir sind 17 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen mit zwei Begleitpersonen, Prof. Hasenhüttl und Prof. Canaval.

Die Zuteilung zu den Gastfamilien ist gleich einmal spannend („Die schaut voll nett aus, hoffentlich ist das unsere…“), die Begrüßungsbusserl links und rechts der noch fremden Gastmütter ungewohnt. Nachdem wir die Gastwohnungen kennengelernt haben, erkundigen wir gleich auch Alicante: Die Rambla mit ihren Geschäften, Bars und Restaurants, die Hafenpromenade am Jachthafen, die Altstadt mit ihren engen, verwinkelten Gässchen sowie natürlich den Strand.

Am Wochenende stehen Ausflüge am Programm. Samstags geht’s zu zwei kleineren Orten an der Costa Blanca, Villajoyosa und Altea. Der eine Ort ist bunt, jedes Haus hat eine andere Farbe, die Häuser von Altea hingegen sind weiß und glänzen in der Sonne.  Am Sandstrand stehen Palmen und das Meer ist gar nicht mehr so kalt… In der Schokoladefabrik Pérez verkosten wir flüssige und feste Schokolade und lernen deren Produktion kennen.

Am Sonntag fahren wir nach Valencia und besichtigen Alt- und Neustadt sowie das Oceanográfico, das angeblich größte Aquarium der Welt, inklusive Delfinshow.

Von Montag bis Donnerstag sind wir in der Sprachschule. Unsere Spanischlehrerinnen sind sehr nett, wir verstehen sie gut und sollen auch selbst viel sprechen. Mit ihnen gehen wir auch zur Stierkampfarena und erkunden den riesigen Markt. Die Nachmittage verbringen wir am Strand oder in der Stadt drinnen, wandern auf den Schlossberg mit dem Castillo Santa Barbara, tanzen Salsa im Tanzstudio und essen Chocolate con Churros.

Freitag, 28. April: Pünktlich um 7 Uhr morgens treffen wir am Flughafen ein, noch nicht wissend, dass sich der Abflug um fast fünf Stunden verzögern wird…