
Die Zukunft ist hier – sieh sie, fühle sie und interagiere mit ihr!
Interaktive Stationen, Kunstwerke, Forschungsprojekte und Labore. Das Ars Electronica Center (https://ars.electronica.art/center/de/) lädt zu spannenden und inspirierenden Ausflügen in die Zukunftsfelder Künstliche Intelligenz und Neurowissenschaften, Robotik und autonome Mobilität sowie Gen- und Biotechnologie ein. Diese Ausstellungen basieren auf dem Gedanken, dass alles mit allem verbunden ist. Sie vereinen Kunst mit Technik und zeigen die komplexen Beziehungen zwischen Natur, menschlichen Erzeugnissen, Klima und Energie auf.
Die 1B des Bundesrealgymnasiums Wien 15 Henriettenplatz war am 22.4.2025 im Rahmen einer vom Bildungsgrätzl Schönbrunn organisierten Exkursion zusammen mit Klassen des Schulzentrums Frießgasse sowie der Oskar-Spiel-VS im Ars Electronica Center in Linz zu Gast.
Nach einer gemütlichen Anreise mit dem gemieteten Reisebus wurden die Kinder in Gruppen durch das beeindruckende Gebäude mit seinen zahlreichen Ausstellungen geführt, wobei es viel zu erleben und noch mehr auszuprobieren und zu entdecken gab.
Begonnen hat der interaktive Tag im Deep Space 8K, wo die Schülerinnen und Schüler an einer Reise durch das bekannte Universum teilnehmen konnten. Mit 3D-Brillen ausgestattet wurde auf einer 16 x 9 Meter großen Wand ein Blick auf unsere Erde geworfen, zuerst von der Raumstation ISS, später wurde in die tiefen unserer Milchstraße vorgedrungen, den Ringen des Saturn und den Monden des Jupiters ein Besuch abgestattet. Zum Greifen nah kamen die Himmelskörper und ließen die Fantasie der jungen Köpfe in ungeahnte Höhen steigen.
Beflügelt von diesen Eindrücken ging es in Gruppen weiter in den Keller des Gebäudes, in dem sich eine Ausstellung dem Thema Künstliche Intelligenz widmet. Hier wird in vielen praktischen Beispielen den Fragen nachgegangen, was künstliche Intelligenz ist und was wir eigentlich über menschliche Intelligenz wissen. Für die jungen Menschen heute ein ebenso zentraler Bestandteil ihres Lebens wie die Frage, welche Auswirkungen diese Technologie auf die Gesellschaft und die Berufe der Zukunft haben wird. Bei der Moral Machine (https://www.moralmachine.net/hl/de) konnten moralische Dilemmas im Straßenverkehr durchgespielt werden und es wurde anschaulich, welche Probleme und Fragestellungen entstehen, wenn intelligente Maschinen Menschen bei ihrem Tun unterstützen oder dieses sogar ersetzen.
Die Ausstellung AIxMusic widmet sich ebenfalls dem Thema Künstlicher Intelligenz. In diesem Fall im besonderen Bereich der Kreativität. Das Herzstück des Klavierzimmers ist der selbstspielende Flügel Yamaha DC1. Dieses Instrument zeigt auf beeindruckende Weise die Möglichkeiten im Zusammenspiel von menschlicher Kreativität mit technischer Perfektion und deuten auf einen völlig neuen Bereich künstlerischer Formate hin, der dabei ist, sich vor unseren Augen und Ohren zu entwickeln.
Die Führung endete schließlich im Kinderforschungslabor. Hier hatten die Schüler und Schülerinnen Zeit und Raum zum Spielen und Entdecken. Ob digital oder analog, künstlich oder natürlich. In der Augmented Reality Sandbox konnten die Kinderhände Löcher graben und Sandberge anhäufen, was ihnen nicht nur viel Spaß machte, sondern durch 3D-Visualisierung auch erste Einblicke in geowissenschaftliches Arbeiten vermittelte. Das Exponat Famo[o]se Wesen lud die Kinder schließlich ein, sich hinter ein Mikroskop zu klemmen und die ganz kleine Welt der allerkleinsten Lebewesen – auch in der eigenen Haut – zu entdecken.
Nach den beeindruckenden Ausstellungen konnten die Erfahrungen bei einem gemeinsamen Picknick am Ufer der Donau wirken und unter den Kindern ausgetauscht werden. Zurück bleibt die Erinnerung an einen inspirierenden Tag und das Gefühl, etwas wirklich Neues und Einzigartiges erlebt zu haben und dass der Tag einfach viel zu schnell vergangen ist.
MINT-Region Wien West ist gegründet!
Im Frühjahr 2025 wurde das Bildungsgrätzl Schönbrunn gefragt, ob es sich mit anderen Schulen und Unternehmen zu einer MINT-Region zusammenschließen möchte. MINT-Regionen werden sehr stark finanziell durch das Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF) gemeinsam mit den Partnern Industriellenvereinigung, MINTality Stiftung und dem OeAD gefördert. Durch die Unterstützung der MINT-Regionen wird ein deutliches Zeichen für die Stärkung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik entlang der gesamten Bildungskette gesetzt.
Die neue Förderung im Bereich von 20 000 € bis 30 000 € konzentriert sich auf zwei zentrale Bereiche: die Stärkung und Weiterentwicklung der mit dem MINT-Qualitätslabel zertifizierten MINT-Regionen, sowie kooperative Vorhaben zur MINT- Begeisterung von jungen Menschen, insbesondere Mädchen und Frauen und den Abbau bestehender geschlechterspezifischer Barrieren.
Ziel ist es, Bildungsketten im MINT-Bereich zu etablieren, um den Übergang von Schule zu Ausbildung und Beruf in der jeweiligen Region zu fördern. Schulische oder außerschulische Initiativen, die einen innovativen oder experimentellen Charakter mitbringen, können so von den AkteurInnen risikofrei ausprobiert werden. Dabei steht die Chancengleichheit im Vordergrund: Es soll das Interesse für MINT-Fächer bei Menschen mit unterschiedlichen sozialen und familiären Hintergründen, Fähigkeiten und Startvoraussetzungen gezielt gesteigert werden.
Die Mitwirkenden der einzelnen Bildungseinrichtungen und Schulen der MINT-Region Wien West treffen sich regelmäßig und planen schon die ersten gemeinsamen Events im kommenden Schuljahr.
REPORT – Pass Egal Wahl
Our class organized a “Pass Egal Wahl” to raise awareness about voting rights and include those pupils who cannot vote, as they are non-citizens or from countries outside of the European Union. This event served as an educational simulation of the upcoming Vienna elections. As a significant part of Vienna’s population is excluded from voting, we hoped to shed light on the importance of having a voice to be heard.
Before the actual election we started by gathering and spreading information about the parties participating in the Vienna elections. We did this by designing posters and reaching out to said parties for campaign material. After we raised awareness of the event, we set up booths, provided ballots, and registration stations to recreate an authentic voting experience.
All classes from the 6th to the 8th form, with different nationalities from 32 countries, were asked to put in their personal vote. In total, 226 ballots were cast—117 from non-citizens and 99 from citizens. After counting these ballots, our results are as follows: The winning party, with a result of 64.81%, is the SPÖ. The runner-up is the GRÜNE party with 9.72%, and the third overall is the ÖVP with 9.26%. The remaining parties in order are: FPÖ (8.33%), KPÖ (5.56%), NEOS (1.85%), and HC (0.46%).
In conclusion, the “Pass Egal Wahl” was a meaningful initiative that brought attention to an important issue that divides the country. It reminded us all that democracy is strongest when everyone has a voice.
(Bea and Mady, 7E)
Sonderausstellung „Boden“ im NHM
Erasmus+ PETS in Bergen
Our first day in Norway was absolutely unforgettable. After arriving in Bergen on Sunday March 16th, where we were warmly welcomed by our host families we started our project PETS on Monday. We kicked off our project on Monday at Tertnes vgs., a Norwegian school. We started the day by introducing ourselves and getting to know the Norwegians and Germans. It was a bit nerve-wracking at first, but also super exciting to meet everyone.
Next, it was our turn to present our school. We had prepared a brief presentation about life back home, and it felt great to share insights about our origins and our school system. The Norwegians seemed genuinely interested and had plenty of questions, which made the whole thing really fun. Afterward, we had lunch together in the school cafeteria. It was a chill atmosphere, and we started to have some interesting conversations—most people were curious about what we thought of Norway so far (spoiler: it’s stunning!).
In the afternoon, the real adventure began: the cabin trip! We took a bus through the most amazing snowy landscapes to a cozy cabin in the mountains. Once we arrived at Kvamskogen, a mountain plateau in the Hardanger region that contains several ski resorts, and more than 1700 cabins, we were divided into four international groups. Our task was to observe and document everything about sustainability throughout the week for our final presentation on Friday. Afterwards, we got straight into cooking together. We made tacos—apparently a Norwegian tradition for these kinds of gatherings. It was so much fun preparing everything as a group and then sitting down to eat and chat.
But, my highlight of the day came later: playing hide and seek in the snow, the Norwegian way! It was dark, the snow was everywhere, and it made the whole game so much more thrilling. We were running around, trying to find each other, and laughing so hard that we completely forgot about the cold. It was a unique experience that I’ll never forget.
After all the excitement, we returned to the warm cabin, where we played a few more games to wind down. It was such a great vibe, and it already felt like we’d known each other forever, even though it was just the first day. All in all, Monday was the perfect start to our Erasmus adventure. We laughed, made new friends, and had so many amazing experiences—and this was just the beginning! (Bea, 7E)
Tuesday
On Tuesday morning, after enjoying a delicious breakfast prepared by our teachers and some students, we took a walk to a nearby mountain, where we spent over an hour sledding. The fresh air and snowy slopes made it an exciting and enjoyable experience for everyone.
Once we finished sledding, we were driven back to the cabin, where a bonfire was set up and sausages were grilled. After our meal, we split into our designated groups to tackle various cleaning tasks around the cabin. Group one was responsible for cleaning the kitchen, which included vacuuming and mopping the floor. Group two took care of the living room, ensuring it was tidy and vacuumed. Group three focused on the bathrooms, cleaning the sinks and toilets while also vacuuming the surrounding area. Lastly, group four cleaned the bedrooms and took out all the trash which was clearly separated in organic waste, paper and plastic.
After completing our chores, we had some free time to play cards, relax, and chat with our newfound friends. When the time came, we packed our backpacks and prepared for the journey back to Bergen.
The bus ride lasted about an hour, and upon arriving at the Åsane Terminal, we all went back to our host families. It was a fun and eventful day, filled with both activities and relaxation. (Magda, 7E)
Wednesday
On Wednesday, we went to mount Fløyen. We took the Fløyen Banen, an electric funicular that operates sustainably, to reach the summit. The mountain is one of Norway´s most famous sites, with an expected 2.5 million visitors in 2025. Once we arrived at the top, we took pictures and were guided to the Fløyen restaurant on top. Ms. Inge explained the sustainable aspects of the area, which included eight energy wells that provides 80% of the heating and ventilation and 40% of the tap water. The restaurant building was beautiful, and a lot of the floors were made from recycled chairs.
Continuing onwards, we went to the lake on top of the mountain, where we enjoyed hot chocolate and cinnamon rolls, called kanelbolle. The nature school offered various activities for kids. We received our tasks for the day. We were split up into two groups and set off to our stations. My group began by making spinning toys out of old Christmas trees. After that, we learned how to cut wood and make a fire. We received an introduction on how to arrange the wood so that the fire wouldn’t go out immediately and so we could place a pot on top.
Once we understood the basics, we got to work cutting. Two members of our team focused on making small splinters, while one person used an axe to chop the larger pieces of wood. After preparing everything we needed, we successfully built our fire.
After these outdoor activities, we returned home to rest before meeting at the ice skating rink. Although the blades of our skates were quite dull, the ice was fantastic for skating. After a while, it was time for our dinner reservation in the city center. Since we were at an Italian restaurant, we enjoyed pizza and pasta while having fun chatting with each other. A bit shocked by the prices, we returned home and quickly fell asleep, smiles on our faces as the exhaustion of the day caught up with us. (Tara, 7E)
Thursday was another exciting and eventful day in Bergen:
Our day in Bergen began with a guided tour of the inner city at Bryggen, a UNESCO world heritage site that consists of the old Hanseatic wharf and buildings, led by students from the Norwegian school participating in this project. They showed us some key spots, including the famous sausage stand, 3 Krones, the university district, several museums (e.g. Bergen Kunsthall, Maritime Museum…), architectural landmarks (e.g. Bergen Cathedral, Bergenhus Fortress or the Rosenkrantz Tower…), and a theatre. It was a wonderful way to immerse ourselves in the city’s culture and history.
After the tour, we had a break, and all the students split into smaller groups to grab a bite to eat. Unfortunately, my friends and I couldn’t finish our meal because we had to catch a tram to the Bergen Science Centre VilVite. Once we arrived, we were divided into four groups and worked on different sustainable tasks that were both interesting and educational. Following the fair, we had the opportunity to experience something unique—the 3 km long Fyllingsdal tunnel designed specifically for cycling, walking, and other sustainable forms of transportation. Walking through it was an exciting experience and truly highlighted Bergen’s commitment on eco-friendly infrastructure.
In the evening, we returned to our host families for a short break before meeting up again for a fun bowling night. It was a fantastic way to end the day, and we all had a fantastic time together. (Julia, 7E)
Friday
On Friday, our last day in Bergen started with waking up and heading to school. The first hour was dedicated to finishing our sustainability projects, which we had been working on throughout the week.
There were four groups, each presenting in different ways:
• Group 1 created a vlog showcasing everything sustainable from the week
• Group 2 made a fun Kahoot quiz about sustainability and concluded with a poem
• Group 3 performed a rap and showed a video, which was considered the most creative—almost everyone agreed on that.
• Group 4 also prepared another Kahoot focused on the sustainable aspects in Norway.
At the end, we voted for the best group, and Group 3 emerged as the winner. Afterward, we participated in another Kahoot quiz to test “how Norwegian we are,” featuring fun questions and interesting facts about Norway. Next, we enjoyed lunch, where we were offered drinks and delicious burritos. Following lunch, we got ready for a hike up Mount Ulriken, the highest of Bergen’s seven mountains, standing at 643 meters (2,110 feet). The hike was quite steep and challenging, but once we reached the top, we took some time to enjoy the breathtaking view and took pictures. Around 3 pm, we took the gondola (cable car) down the mountain and had some free time. As a group, we decided to go home, freshen up, and then meet again at Bryggen to buy souvenirs for our loved ones back home. At 7 pm, we all met at Egon, a very nice restaurant, where we enjoyed our farewell dinner together. Two hours later, some of us went outside the city to a beautiful spot to sing, dance, and watch the northern lights—a perfect ending to a great day and an even greater week. (Betül, 7E)
Das Winterfest – Gemeinschaft stiften durch gemeinsames Feiern
Herzlich willkommen!
Am Mittwoch, dem 29.1.2025, sowie am Donnerstag, dem 30.1.2025, fand zum bereits zweiten Mal das Winterfest des BRGORG 15 Henriettenplatz im winterlich geschmückten Festsaal der Schule statt. Neben dem Sportfest zu Beginn des Sommers ist das Winterfest der erste große feierliche Höhepunkt des Schuljahres. Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufe traten gemeinsam auf und präsentierten sich mit einstudierten Liedern, Musikstücken, Tanzaufführungen sowie einer Theateraufführung. Der Saal war an beiden Tagen voll besetzt, die Stimmung war festlich und es bereitete allen Beteiligten sichtlich Freude an diesem Fest mitzuwirken. Unter dem Motto „Let’s celebrate together“ feierten Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam dieses verbindende Fest, bei dem sich auch alle abseits des Unterrichtsalltags besser kennenlernen konnten. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgänge unterstützten sich gegenseitig und lernten Rücksicht aufeinander zu nehmen. Gemeinsame Feste fördern das Miteinander, bauen Barrieren ab, erzeugen eine Identifikation mit der Schulgemeinschaft und tragen somit zu einem positiven Schulklima bei. Gemeinschaft entsteht eben nicht einfach, sie wird gemacht. Wie hier positive Erinnerungen geschaffen wurden, konnte man an diesen gelungenen Abenden in den strahlenden Gesichtern der auftretenden Schülerinnen und Schüler und ihrer sichtlich stolzen Eltern deutlich sehen.
Alles nichts ohne dich
Die Organisation des Ablaufs des Fests oblag den Klassen 6A und 6B, die den Saal in den Tagen davor bereits festlich hergerichtet hatten – Frau Prof. Estrada-Steiger gestaltete mit ihren Klassen in Kunst und Gestaltung Sterne und Schneeflocken, die die Bühne und den Festsaal dem Anlass entsprechend schmückten. Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen kümmerten sich um den Kartenverkauf, kontrollierten beim Einlass die Karten und gaben Bänder an die Gäste aus. Die Moderation des Festes wurde ebenfalls von Schülerinnen und Schülern übernommen. Es gab zwei Moderationsduos, Tala ALOSTAZ und Fatima MOHAMMADI (aus der 6b) sowie Mohamed SKHEITA und Mohamed ZAID (aus der 6a), die durch den Abend führten und für einen geordneten Ablauf sorgten.
Die künstlerische Leitung des Fests oblag den Lehrerinnen Frau Prof. Angelika Steiner-Kofler, Frau Prof. Judith Grohotolsky sowie Frau Prof. Stefanie Keller, die sich mit den Klassen vorbereiteten und durch ihren großen Einsatz zu gelungenen Aufführungen beitrugen. Sie übten die Stücke mit den Klassen ein und dirigierten sie bei ihren Aufführungen zu Darbietungen, die das Publikum mit großem Applaus belohnte. Frau Prof. Angelika Steiner-Kofler und Frau Prof. Judith Grohotolsky leiten darüber hinaus auch den Lehrerinnen- und Lehrerchor, der nun auch bereits zum zweiten Mal auftrat und mittlerweile in seiner Größe deutlich angewachsen ist.
Die technische Betreuung des Fests übernahm der Sekretär der Schule, Tobias Thury, der sich unter anderem um die Abmischung des Tons kümmerte.
Singen ist lustig, Singen macht froh
Umrahmt wurde die Veranstaltung von Beiträgen des Lehrerinnen- und Lehrerchors, der wieder von der Lehrerinnen- und Lehrerband unterstützt wurde. Frau Prof. Steiner-Kofler spielte E-Bass und Klavier, Frau Prof. Grohotolsky E-Gitarre und Klavier und Herr Prof. Laller spielte Schlagzeug. Eröffnet wurde das Fest vom Lehrerinnen- und Lehrerchor mit dem mehrstimmigen Beitrag „Sing a Song“. Daran anschließend gestalteten den ersten Teil der Abende die Klassen 2a, 1a, 1b, 3b und 5a. Sie zeigten mit ihren vielseitigen Beiträgen eine große Bandbreite an künstlerischen Formen, die die Abende abwechslungsreich und unterhaltsam gestalteten. Nach den ersten Beiträgen der Schülerinnen und Schüler markierten zwei rockige Nummern des Lehrerinnen- und Lehrerchors die Halbzeit. Den zweiten Teil eröffneten die Mädchen der 3b mit einem Tanz, gefolgt von Tanz- und Gesangsbeiträgen der 2b. Nach den Schülerinnen und Schüler der 6CDE mit dem Stück „Houdini“ präsentierten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Theater-Film-Medien ein Theaterstück unter der Leitung von Frau Prof. Claudia Karlsson. Danach waren die Schülerinnen und Schüler der 3a sowie der 6a mit den Liedern „Can’t stop the feeling“, „Chasing Cars“ und „What about us“ zu sehen und zu hören. Den Schlusspunkt des Abends setzte das Lied „We are the world“, das von einem bewegenden Streichkonzert mit vier Violinen (gespielt von Frau Prof. Stefanie Keller, Frau Prof. Eva Eichmair, der Schülerin Shams MARDENLI (aus der 5c) und dem Schüler Mohamed BEN AMOR, genannt Aziz, (aus der 7b) eröffnet wurde. Gesanglich unterstützt wurde der Lehrerinnen- und Lehrerchor von der als „special guest“ angekündigten Sängerin Osasiemnen OSARO, genannt Angel (aus der 6d), die mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und ihrem sängerischen Talent den Chor durch diesen letzten Beitrag führte. Das Publikum sang beim Refrain laut mit und trug durch das Schwenken der Lichter ihrer Mobiltelefone zu einer berührenden Stimmung bei. Der tosende Applaus am Ende war für alle Beteiligten ein großer Lohn für ihre Mühen.
Can’t stop the feeling
Sich auf einer Bühne zu präsentieren stärkt das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler, das Lampenfieber vor einem Auftritt bekämpfen zu lernen hilft ihnen dabei, ihre Ängste zu überwinden und Resilienz zu entwickeln. Beim Tanzen und Singen lernen die Kinder und Jugendlichen ihre Körper besser kennen und beherrschen und sie können neue Fähigkeiten und Talente an sich entdecken. Beim Einstudieren der Stücke brauchen sie Disziplin und Durchhaltevermögen und bei einem gelungenen Auftritt lernen sie ihre Ausdrucksfähigkeit zu stärken und Feedback zu erhalten. Im Publikum saßen nicht nur viele stolze Eltern, sondern auch die zahlreich anwesenden Lehrerinnen und Lehrer waren sehr angetan von den Darbietungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Was vordergründig wie ein Fest der Leichtigkeit und Freude erscheint, schult in Wahrheit wertvolle Fähigkeiten, die nützlich sind für Schule, Beruf und Alltag.
Text: Prof. Stephan Hruschka
Photos: Prof. Caroline Estrada-Steiger
MINT-Gütesiegel
Erfolgreiches Floorballturnier in Zusammenarbeit mit dem Wiener Floorballverein
Am 18. Dezember fand an unserer Schule ein besonderes Floorballturnier statt, das in Zusammenarbeit mit dem Wiener Floorballverein organisiert wurde. Neben den Schüler*innen der ersten und zweiten Klassen unserer Schule bereicherte auch das Gymnasium Feldgasse unser Turnier mit vier Teams, die unserer Einladung gerne folgten.
Seit Schulbeginn hatten die Schüler*innen beider Schulen die Gelegenheit, unter der Anleitung von Bundesligaspielern des Wiener Floorballvereins ein Floorball-Training zu absolvieren. Die Koordination dieses Projekts übernahm Andrea Binder, die das Turnier begeistert zusammenfasste:
„Nachdem die Trainingseinheiten bei den Schülerinnen so gut angekommen waren, wollten das Lehrerteam und wir die Kids mit einem Turnier belohnen – und es hat sich wirklich gelohnt. Obwohl es wahnsinnig laut war, haben die Schülerinnen Teamgeist und Disziplin gezeigt und ein sportliches Turnier gespielt.“
Die Ergebnisse des Turniers können sich sehen lassen:
- Mädchen:
1. Platz 2A Henriettenplatz
2. Platz 2B Henriettenplatz
3. Platz 1A Henriettenplatz und der - Burschen:
1. Platz 2B Henriettenplatz
2. Platz 1ABC Gymnasium Feldgasse
3. Platz 1B Henriettenplatz
Ein besonderes Highlight war der fächerübergreifende Unterricht: Unter der Anleitung von Prof. Akülker-Tatar entwarf die Klasse 1A eigene Logos und gestaltete individuelle T-Shirts für das Turnier. Mit großem Eifer setzten die Schüler*innen ihre kreativen Ideen um, wie man auf den zahlreichen Fotos des Turniers deutlich erkennen kann.
Die Siegerehrung wurde von Direktor Gottfried Ellmauer und dem Präsidenten des Wiener Floorballvereins, Karl Zehetner, durchgeführt. Beide zeigten sich sichtlich begeistert von den sportlichen Leistungen der Teams und lobten die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein. Das Turnier war somit nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Paradebeispiel für die Verbindung von Sport, Kreativität und Teamarbeit.
Traditionelles Weihnachts-Volleyballturnier der Oberstufe
Am 18. Dezember fand an unserer Schule das traditionelle Weihnachts-Volleyballturnier der Oberstufe statt. Insgesamt neun Teams, bestehend aus je acht Personen, traten in einem spannenden Wettkampf gegeneinander an, um den begehrten Titel zu holen. Gespielt wurde in gemischten Teams, wobei die Regel galt, dass mindestens drei weibliche Spielerinnen immer gleichzeitig auf dem Feld sein mussten.
Wie in den vergangenen Jahren konnte sich auch dieses Mal die Medienklasse unter der Leitung von Bilge Ö. durchsetzen und ihren Titel erfolgreich verteidigen. Den zweiten Platz belegten die „Back Smashers“, während das Lehrerteam „Simply the Best“ den dritten Platz erreichte.
Die Organisation des Turniers lag in den Händen der Schulsprecherin Melissa A. und ihrer Klassenkollegin Yakeen A. Sie entwarfen die Ausschreibung, kümmerten sich um die Anmeldung und organisierten die Pokale und Medaillen, die großzügig vom Elternverein finanziert wurden. Dabei griffen ihnen die Lehrer*innen tatkräftig unter die Arme und unterstützten die Planung und Durchführung.
In der Vorrunde waren die Spiele äußerst ausgeglichen und von fairer Atmosphäre geprägt. Im Finale konnte das Siegerteam „Block Busters“ jedoch seine Stärke unter Beweis stellen. Sie gewannen deutlich mit 27:15 gegen die „Back Smashers“ und mit 29:16 gegen „Simply the Best“.
„Das Turnier war eine gelungene Mischung aus Sportlichkeit, Spannung und guter Stimmung“, fasste das Sportlehrerteam einstimmig zusammen. Besonders freuten wir uns darüber, dass Lehrer*innen aus anderen Fachbereichen das Turnier nicht nur sportlich, sondern auch mit ihrer Schiedsrichterleistung tatkräftig unterstützten. Das Weihnachts-Volleyballturnier bleibt somit ein Highlight im Schulkalender und ein Sinnbild für Teamgeist, Fairness und die tolle Zusammenarbeit an unserer Schule.
Erster Sparkling Science Workshop 2024/25
Unsere Schule ist eine der beiden Kooperationsschulen im Sparkling Science-Forschungsprojekt „SAG’S MULTI. Selbstermächtigung durch Mehrsprachigkeit“ (https://sags-multi.univie.ac.at/). Das Projekt untersucht, inwiefern der mehrsprachige Redewettbewerb SAG’S MULTI (https://sagsmulti.orf.at/ ) selbstermächtigend wirken kann. Dazu arbeitet das Forschungsteam eng mit unserer Schule zusammen.
Unsere Schüler*innen werden im Laufe des Wintersemesters 2024/25 im Rahmen von insgesamt drei Workshops darauf vorbereitet, gemeinsam mit dem Forschungsteam Interviews für das Projekt durchzuführen. Der erste dieser Workshops fand im November und Dezember 2024 mit der 6C und 6D statt.
In diesem Workshop haben sich die Schüler*innen mit dem mehrsprachigen Redewettbewerb SAG’S MULTI auseinandergesetzt: Wie läuft der Redewettbewerb ab? Wie sieht eine SAG’S MULTI-Rede aus? Was erzählen ehemalige Teilnehmer*innen über ihre Erfahrungen?
Außerdem haben sich die Schüler*innen intensiv mit Mehrsprachigkeit beschäftigt: Was ist alles Sprache? Was ist Mehrsprachigkeit? Welche Sprachen sind in unseren Klassen vorhanden? Welche Rollen spielen die unterschiedlichen Sprachen für uns?
Dazu haben die Schüler*innen Sprachenportraits von sich selbst erstellt. So konnten sie sich mit ihren eigenen sprachlichen Ressourcen auseinandersetzen und sich bewusst machen, wie vielfältig ihr Sprachenrepertoire ist.
Das Forschungsteam der Uni Wien bedankt sich sehr herzlich bei der Direktion, den beteiligten Lehrer*innen und den Schüler*innen der 6C und 6D für die produktive und anregende Zusammenarbeit.
SAG’S MULTI – Selbstermächtigung durch Mehrsprachigkeit
Förderung sprachlicher Heterogenität in Schule und Gesellschaft
Das Forschungsprojekt „SAG’S MULTI – Selbstermächtigung durch Mehrsprachigkeit. Förderung sprachlicher Heterogenität in Schule und Gesellschaft“, das von September 2024 bis August 2027 durchgeführt wird, widmet sich der Frage, wie das Bildungssystem im Sinne größtmöglicher Chancengerechtigkeit gestaltet werden kann. Ziel des Projekts ist es, Schüler*innen in ihrer mehrsprachigen Entwicklung zu unterstützen und zu stärken.
In Migrationsgesellschaften wie unserer, wachsen Kinder und Jugendliche zunehmend mehrsprachig auf. Diese sprachliche Vielfalt erfordert nicht nur in Schulen, sondern auch in der Gesellschaft mehr Anerkennung und Wertschätzung. Für Chancengerechtigkeit in der Bildung muss Mehrsprachigkeit als Ressource erkannt und gefördert werden. Nur so können Schüler*innen ihre Mehrsprachigkeit nutzen, was ihre Identitätsentwicklung, gesellschaftliche Zugehörigkeit sowie ihren Bildungs- und Berufsweg unterstützt.
Dieses Forschungsprojekt führt eine partizipative Forschung mit Schüler*innen Wiener Gymnasien, Teilnehmer*innen des SAG’S MULTI Redewettbewerbs sowie Wissenschaftler*innen und Studierenden der Universität Wien durch. Der seit 2009 stattfindende Redewettbewerb SAG’S MULTI ermöglicht Jugendlichen an Schulen in Österreich, ihre Fähigkeiten in Deutsch und einer weiteren Sprache (bislang über 80 Sprachen) zu zeigen und ihre Meinungen und Erfahrungen zu teilen. Seit 2020 wird der Redewettbewerb vom ORF veranstaltet, der auch zentraler Projektpartner ist.
Das Projekt ist die erste wissenschaftliche Untersuchung des Redewettbewerbs SAG’S MULTI und ermöglicht Schüler*innen der 10. bis 12. Schulstufe an Gymnasien, partizipativ in Wissenschaft einzusteigen, etwa durch Workshops, Interviews und Datenanalysen. Sie erlernen wissenschaftliche Methoden und können bei Interesse ihre Maturaarbeit mit Projektunterstützung zu einem mehrsprachigkeitsrelevanten Thema entwickeln und umsetzen (forschender, gestalterischer oder künstlerischer Zugang). Im Sinne des Citizen-Science-Ansatzes werden Schüler*innen der Kooperationsschulen BGRG8 Albertgasse und BORG15 Henriettenplatz in Wien selbst zu Forscher*innen und beschäftigen sich gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Team der Universität Wien mit den zentralen Fragestellungen des Projekts (siehe Rückseite). Die ethischen Richtlinien für gute und gewissenhafte wissenschaftliche Praxis sowie das Datenmanagement werden streng eingehalten und transparent offengelegt.
SAG’S MULTI sowie die Zusammenarbeit in diesem Projekt wirken selbstermächtigend, stärken das (sprachliche) Selbstbild der Jugendlichen und ermöglichen eine positive Erfahrung von Mehrsprachigkeit.
Förderprogramm | Sparkling Science 2.0 des BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung |
Laufzeit | 01.09.2024 bis 31.08.2027 |
Projektleitung | Assoz. Prof. Mag. Dr. Hannes Schweiger, Institut für Germanistik und Zentrum für Lehrer*innenbildung, Universität Wien, hannes.schweiger@univie.ac.at |
Projektteam | Mag.a Miriam Weidl, PhD, miriam.weidl@univie.ac.at Jelena Altomare, BA, MA, jelena.altomare@univie.ac.at Amina Račević, BEd, amina.racevic@univie.ac.at |
Ein Forschungsprojekt der Universität Wien in Kooperation mit: ORF, Pädagogische Hochschule Wien, Zentrum Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit (BIMM) an der Pädagogischen Hochschule Steiermark, BGRG8 Albertgasse, Wien und BORG15 Henriettenplatz, Wien
Science Day – Tag der offenen Tür
Seit mehreren Jahren findet jährlich der Science Day statt. An diesem Tag gibt es im ganzen Schulgebäude des BRG 15 bis zu zwanzig großen Stationen zu den Naturwissenschaften. Dieses Jahr war der Science Day der 21.11. 2024. Im Physiksaal und einem daneben gelegenen Klassenraum gab es mehrere Stationen mit physikalischen Experimenten, im Zeichensaal wurde mit verschiedenen Drucktechniken experimentiert, im Chemiesaal gab es drei große Stationen mit chemischen Versuchen und halbstündlich eine „Feuershow“.
Im Biologiesaal gab es vor allem Experimente mit den Sinnesorganen. Zudem wurde mikroskopiert und das Binokular verwendet. Um 10 Uhr und um 12 Uhr gab es Seziervorführungen (Fisch und Rinderauge).
Auch im Festsaal, am Gang und im Turnsaal, sowie in einigen Klassenräumen gab es Stationen, die die Kinder und Jugendlichen begeisterten und sie zum Mitmachen anregten.
Eingeladen war vor allem Schulen und Kindergärten aus dem 15. Bezirk und den Nachbarbezirken. Vor allem Schulen im Bildungsgrätzl kamen dieser Einladung nach und über 200 Kinder und Jugendlichen aus Kindergärten, Volks- und Mittelschulen besuchten im Gruppenverband mit ihren Betreuungspersonen den Science Day. Auch viele SchülerInnen der Sekundarstufe 1 besichtigten manche Stationen.
Der Science Day war ein voller Erfolg und wird sicher auch nächstes Jahr stattfinden.
Taekwondo Schnupperstunde in den ersten Klassen
Mit großer Begeisterung und voller Energie durften die Buben der ersten Klassen des BRGORG15 kürzlich eine Taekwondo-Schnupperstunde erleben! Das YU-Taekwondo Studio, unter der professionellen Leitung von Herrn Wieser, brachte den Kindern auf spielerische Art und Weise die Grundlagen des Kampfsports näher.
Dabei hatten die Kinder Gelegenheit, erste spannende Taekwondo-Techniken auszuprobieren, ihre Kraft zu verbessern und ihre Koordination zu schulen. Spaß und Freude an der Bewegung standen jedoch an oberster Stelle. Mit viel Teamgeist lernten die Kinder nicht nur, wie man präzise Tritte und Schläge ausführt, sondern auch, wie wichtig Disziplin, Respekt und Sicherheit im Kampfsport sind.
Besonderem Dank für das Engagement gebührt an dieser Stelle dem YU-Taekwondo Studio.
Das Sportteam
Floorball Schulprojekt
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